12.10.2020
Das 16. Herbstkolloquium des Arbeitskreises Prozessanalytik findet vom 23. bis 25. November 2020 online statt. Der Themenschwerpunkt der Veranstaltung liegt auf effizienten Prozessen durch Prozessanalytik. Dazu werden in vier Hauptsitzungen unterschiedliche Aspekte beleuchtet.
Effiziente Prozesse sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Betrieb einer Produktionsanlage. Die Bandbreite reicht dabei von sicheren Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen über einen guten Zustand der Anlage bis hin zu der Prozessdauer, den anfallenden Kosten und qualitativ hochwertigen Produkten. Die Prozessanalytik dient nun dazu, all diese wichtigen Anforderungen in Einklang miteinander zu bringen.
Um bestehende Prozesse zu verbessern und anzupassen und zugleich neue Prozesse zu entwickeln, ist es zunächst wichtig, ein gutes Verständnis für die Prozessabläufe zu bekommen. Darum thematisiert die erste Sitzung unterschiedliche Prozessmodelle. In der zweiten Sitzung stehen schnelle und ortsaufgelöste Analyseverfahren im Mittelpunkt, die zu effizienten Prozessen und zugleich qualitativ hochwertigen Produkten beitragen können. Um die Vielzahl an Daten zu den Prozessverläufen, der Produktqualität und dem Zustand der Produktionsanlage, die durch die Prozesssensoren erfasst werden, sinnvoll verarbeiten und in Wartung und Instandhaltung einfließen lassen zu können, ist eine offene Kommunikationsarchitektur wichtig. In der dritten Sitzung geht es daher um offene Datenarchitekturen (z.B. mit dem Konzept NAMUR Open Architektur, das NAMUR und ZVEI zusammen entwickelt haben). In der vierten Sitzung stehen neuartige Komponenten und Messverfahren im Fokus – insbesondere spektroskopische und bildgebende Methoden, die durch den Einsatz spezieller Algorithmen mehrere Stoffkomponenten zugleich erfassen können.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: www.gdch.de/prozessanalytik2020
By: Maren Mielck
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